Meine Ziele

Im Saale-Holzland-Kreis lässt es sich gut leben und arbeiten. Dennoch gibt es viel zu tun um den Kreis zukunftsfähig zu gestalten.

Schulen

Als der Beschluss zur notwendigen Schließung der Regelschule in Crossen bekannt wurde, war die Hilfsbereitschaft aus Umfeld und Wirtschaft groß. Leider zu spät. Für andere Schulen müssen hier schon im Vorfeld Partnerschaften gefunden werden um Ausstattung und Lernqualität, vor allem in kleineren Schulen zu verbessern.

Eine dringende Unterstützung und langfristiger Erhalt der Schule in Schkölen hat im SHK oberste Priorität.

Saale und Holzland endlich verbinden

Camburg (Saale) und Hermsdorf/ Bad Klosterlausnitz (Holzland) werden von der Landstraße 1070 verbunden. An beiden Stellen gibt es einen Bahnhalt. Entlang der Landstraße befinden sich Bäcker, Gaststätten, Imbiss, Tankstellen Sehenswürdigkeiten, Wälder und Verbindungsstrecken zu anderen großen Rad- und Wanderwegen. Allerdings fehlt hier ein Radweg und eine Buslinie. 

Saale und Holzland müssen nun endlich verbunden werden und die genannten Einrichtungen gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden.

 

Beschlüsse

Natürlich gibt es viele Beschlüsse im Kreistag um die wir nicht herum kommen. Ich denke da an Radverkehrskonzept, Regionalkonzept, Tourismusverband, Schutz von Minderheiten usw..  Allerdings müssen mehr Ideen her, die für die Bürger greifbar sind. Echte Entlastungen aber auch echter Mehrwert muss geschaffen werden. Was nützt eine Mitgliedschaft im Tourismusverband, wenn nichts zum Vermarkten da ist?

Umwelt

Die Umwelt liegt mir sehr am Herzen. Bei Beschaffungen und Sanierungen sollten Umweltaspekte eine sehr hohe Priorität einnehmen. Ich verlange allerdings auch eine vernünftige Kosten-/ Nutzenrechnung.

Straßen

Aufgrund mangelnder Finanzierung durch das Land, ist es natürlich schwer alle Straßen zu erneuern. Dennoch müssen die Prioritäten besser gesetzt werden und die Akteure vor Ort eingebunden werden. Die Straßen nach Tautenburg und Dorna sowie die Verbindungsstraße Kischlitz-Petersberg haben dringend eine Erneuerung verdient.

ÖPNV

Ich möchte, dass wir unsere Kulturschätze auch am Wochenende mit dem Bus erreichen. 

Fahrradträger müssen an unsere Busse (Vorbild Saalfeld-Rudolstadt).

Hop on/ Hop off Busse müssen getestet werden um die Akzeptanz zu erhöhen.

Freundlich-
keit

Bürgerinnen und Bürger wünschen sich weiterhin mehr Freundlichkeit und Servicedenken in unseren Ämtern. Wie es von Mitarbeitern die der Öffentlichkeit dienen, vorausgesetzt wird.

Identifiziert werden konnten hier allerdings oftmals auch bürokratische Aufwände der Angestellten, die es einem schwer machen, freundlich zu sein.

Das muss angepackt werden.

Miteinander

Die Verwaltung des Saale-Holzland-Kreises genießt den Luxus, dass in jeder Gemeinde Akteure vorhanden sind. Egal ob Bürgermeister, Ortsteilbürgermeister oder Vereinsvorstände. Dieser Vorteil muss genutzt werden, um Informationen zu sammeln, bevor Entscheidungen getroffen werden.

Feuerwehr

Die Feuerwehren und Feuerwehrvereine im Kreis genießen meine volle Unterstützung. Neben einer wichtigen Pflichtaufgabe von Kommunen fördern diese auch den Zusammenhalt vor Ort.

Effizienzsteigerung bei der Beschaffung von Ausrüstung muss vorangetrieben werden.

Bebauung

Ich finde es besser, wenn wir jedem Dorf im Umkreis eines Gewerbegebietes einen Bauplatz zukommen lassen als 50 Bauplätze in einer Stadt. Die Anzahl ist da natürlich nur sinnbildlich. Die Dörfer im Umkreis haben oftmals den Verkehr aber sind weiterhin von Überalterung geplagt. Zur Folge hat das weniger Steuereinnahmen, Vereinssterben und Gaststättenschwund.

Windkraft

Windkrafträder im Wald sind nicht zu tolerieren. Auch mit Waldverbot und ordentlichen Abstandsregeln gibt es noch genügend Platz im Bundesgebiet. Die Menschen haben genügend Krach in ihrer Umgebung. Wir dürfen die letzten Rückzugsorte und Ruhezonen nicht zerstören. 

Asylpolitik

Leider werben Kreistagskandidaten derzeit gern damit, die Asylpolitik im Saale-Holzland-Kreis zu verbessern. Das ist keine seriöse Aussage, da der Kreistag hier keine Entscheidungsgewalt hat. Das Landratsamt ist nur ausführende Kraft des Landes und des Bundes.

Dörfer erhalten

Statistisch gesehen wohnen die meisten Kreisbewohnerinnen und Kreisbewohner im Dorf. Leider sind die Dörfer schon längst aufgegeben worden. Im Glasfaserausbau unterste Priorität, im Radwegebau vergessen, bei der Bebauungsentwicklung ignoriert, vom Nahverkehr abgeschnitten und von erschwerten Förderbedingungen geplagt. Dieser Kurs muss schleunigst geändert werden. Der Kreis muss hier lautstark gegenüber dem Land auftreten.

Den Süden nicht vergessen

Wenn ich mich im Süden des Landkreises mit Bürgerinnen und Bürgern unterhalte, höre ich oft: "die da drüben in Eisenberg". Ja in vielen Dingen ist die Aussage nicht berechtigt, aber mitgenommen fühlen sich viele in Kahla und Umgebung nicht.

Die Informationspolitik des Kreises muss sich ändern. 

Ämter mit Weitblick

Akteuren vor Ort, die den Kreis eindeutig aufwerten, dürfen keine Steine in den Weg gelegt werden weil sie ein Formular nicht richtig ausgefüllt haben oder eine Frist verpasst haben. 

Das Amt sollte verpflichtet sein, schnelle Lösungswege vorzuschlagen!

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